Willi Bayer fly-higher spirit
winTRIZ Starter-Modul 2 - Widerspruch
In Management > Prozess
- Ort: Live Online-Seminar
- Datum: auf Anfrage
- Sprache: Deutsch
- Ist mein Computer geeignet?
Inhalte Modul 2 von 7
Widerspruch
Früher: „Physikalischer Widerspruch“
Eine Eigenschaft C+ wird gefordert und gleichzeitig die genau entgegengesetzte Eigenschaft C-. (Heiß und kalt, groß u klein)
Beim Widerspruch ist unsere Aufgabe erfüllt, wenn beide gegensätzlichen Zustände C+ und C- realisiert werden konnten
Widersprüche lassen sich mit den Separationsprizipien auflösen (Raum, Zeit, Struktur Bedingungen)
In der Praxis hat sich die Kombination von Separations- und Innovationsprinzipien (IGPs) bewährt.
Inhalte Modul 3 und 4 von 7
Knackpunkt-Analyse (KPA) und
Ursache-Wirkungsdiagramm (UWD)
USA Root Conflict Analysis (RCA+)
Nicht verwechseln mit „Funktionsanalyse“ der Matriz (àObjektmodellierung)
Grafische Darstellung selbst sehr komplexer Erfindungsaufgaben
Entwickelt von Valeri Souchkov (2003)
Um („unsichtbare“) Konflikte und Widersprüche in einem System zu erkennen
Durch Identifikation des eigentlichen Konflikts oder Widerspruchs im System kann das wahre Problem erkannt und gelöst werden
Komplexe Probleme werden durch das Lösen von Teilproblemen aufgelöst
Inhalte Modul 5 von 7
Objektmodellierung
Bei Matriz: „Funktionsanalyse!“
Darstellung des technischen Systems, seiner Komponenten und deren Funktion
Guter Einstieg, um ein System wirklich zu verstehen
Ziel: Erkennen von Problemstellen im System (negative, fehlende, unzureichende, exzessive Interaktionen)
Darstellung der Interaktion mit dem Obersystem
Basis für die Entwicklung eines einfacheren Systems mit gleicher Performance à Trimming
Inhalte Modul 6 von 7
Trimming
Ziel: Ein neues System mit weniger Komponenten - aber gleicher Funktion
Im Anschluss an das Objektmodell
Kann die Funktion des Systems auch mit weniger Komponenten (Ressourcen) erfüllt werden?
Kann die Funktion des Systems kostengünstiger ausgeführt werden?
Kann die Funktion des Systems mit weniger schädlichen Nebenwirkungen erfüllt werden?
Inhalte Modul 7 von 7
Idealität
Mit TRIZ suchen wir nicht nach möglichst vielen Lösungsvarianten, sondern nach der einen möglichst idealen Lösung.
TRIZ hilft bei der Zielbeschreibung (IER) und bei der Bewertung von Lösungsvarianten.
Die Genialität eines Systems liegt in seiner Einfachheit.
Trimmen
Die billigste und sicherste Komponente ist die, die ich gar nicht zur Funktionserfüllung brauche.
Der beste Weg zur Idealität ist die Nutzung vorhandener Ressourcen.
Ideales Endresultat (IER)
Der gewünschte Idealzustand eines Systems.
Höchster Nutzen, minimaler (kein) Aufwand
Merkmale des IER:
Es ist überall unbegrenzt verfügbar und zuverlässig
Es verursacht keine Kosten, keine Schäden, keinen Aufwand, Alles geht von selbst
• Es ist unerheblich, ob wir wissen, wie wir das IER jemals erreichen sollen. Es ist unser Leuchtturm, der uns die Entwicklungsrichtung zeigt.
Ressourcen
Ein Mittel, um eine Funktion zu erfüllen
Ein effizientes System zeichnet sich durch geschickte Nutzung von Ressourcen aus
4 Eigenschaften:
Wert: kostenlos-billig-teuer
Qualität: schädlich-neutral-nützlich
Quantität: beliebig- ausreichend-nicht ausreichend
Status: bereit-unsicher-noch zu entwickeln
Die ideale Ressource ist kostenlos, nützlich, beliebig vorhanden und steht sofort bereit