In den Jahren 2010/2011 verlief bei mir beruflich alles nur in eine Richtung. Und zwar in eine, die ich eigentlich gar nicht wollte. Zu diesem Zeitpunkt war ich ein mittelmässiger Verkaufsaussendienstmitarbeiter einer grossen Lebensversicherungsgesellschaft. Mein oberstes Ziel war es, ein erfolgreicher Verkäufer zu werden. Meine Verkaufszahlen jedoch belehrten mich eines Besseren. Obwohl ich relativ jung und unerfahren war, gab mir mein damaliger Chef eine Chance und ich spürte den Glauben, welcher er in mich setzte. Leider musste ich feststellen, dass er noch so fest an mich glauben konnte, solange ich es selbst nicht tat, brachte mich das keinen Schritt weiter. Heute würde ich sagen, er hat damals schon mehr in mir gesehen, als ich selbst. Meine Umsatzzahlen waren dementsprechend auch nicht so berauschend wie ich sie mir wünschte. Ich hatte zwar natürlich auch Hochs - aber die (gefühlten) Tiefs hatten überhand. Zumindest kam der ersehnte Erfolg nicht so schnell wie ich es mir erhoffte. Und jede Niederlage oder jedes negative Ereignis zog mich noch weiter nach unten. Hinzu kam der finanzielle Druck der auf einem lastet, wenn man zu wenig Umsatz schreibt...



Mir wurde klar, dass ich beginnen musste an mir selber zu arbeiten. Ich musste mein Selbstvertrauen wieder aufbauen und meine limitierende Denkweise ablegen können, um weniger verkrampft auf Neukundenakquise zu gehen. Zudem wollte ich wissen, was die Unterschiede zwischen erfolgreichen und nicht erfolgreichen Menschen sind. Harte Arbeit alleine konnte es nicht sein, schliesslich war ich schon immer äusserst fleissig und ehrgeizig. Ich musste feststellen, dass der Unterschied zwischen erfolgreichen und nicht erfolgreichen in der bestimmten Art und Weise über etwas zu denken, bzw. die bestimmte Art und Weise zu handeln, ist. Das heisst, erfolgreiche Menschen haben andere Gewohnheiten, Einstellungen und Erwartungen sowie ein positives Selbstbild im Vergleich zu den nicht erfolgreichen.



Ich fragte mich, ob ich die Fähigkeit habe, meine alten Gewohnheiten und Einstellungen abzulegen und mir an deren Stelle förderliche Gewohnheiten und Konditionierungen einzuprägen.



Im Jahr 2010 habe ich es zu meiner Lebensaufgabe gemacht, den Erfolg (nicht ausschliesslich aufs Finanzielle bezogen) zu studieren. Meine Mission: Selbst erfolgreich zu sein und andere Menschen dabei zu unterstützen, ein erfülltes, glückliches und erfolgreiches Leben zu leben.



Zwischenzeitlich habe ich mir wertvolles Wissen angeeignet sowie wunderbare Methoden und Konzepte kennengelernt, welche mich aus meinen Tiefs herausholen konnten und wieder auf den richtigen Weg brachten. Ich habe sehr viel Zeit damit verbracht, diese Ideen zu studieren und anzuwenden. Daneben habe ich selber von verschiedenen Coachings und Mentorings profitiert. Dank diesem Wissen/Erfahrungen konnte ich meine Produktionszahlen kontinuierlich steigern.

Verkäufer/Vertriebsmitarbeiter, welche mit ihren Umsatzziele unzufrieden sind, sich mit erfolgreicheren Kollegen vergleichen und sich wundern, wieso die ihre Umsatzziele regelmässig erreichen und sie selbst nicht.



Zudem suche ich jene Verkäufer, die mit Wille, Fleiss und Verbissenheit versuchen bessere Verkaufsergebnisse zu erzwingen oder Verkäufer, die an sich zweifeln, ob sie ihre gesteckten Ziele auch nur ansatzweise erreichen oder ihre verkäufereschen Fähigkeiten sogar grundsätzlich in Frage stellen.



Und ich suche Vertriebsmitarbeitende, welche die endlosen Arbeitstage satt haben, da sie für ihren Einsatz sowieso nicht belohnt werden und nach neuen Möglichkeiten Ausschau halten, um mehr Umsatz zu generieren.